Handreichungen und Flyer

Was haben die Werte des Sports mit Sanktionen von vereinsschädigendem Verhalten zu tun? Was muss ich machen, damit ich rechtssicher sanktionieren kann? Welche Rechte habe ich als Sportverein in der Kommune, wenn ich auf Grund meiner klaren, demokratischen Haltung benachteiligt werde?

Diese weitere Handreichung beantwortet häufig gestellte Fragen von Vereinen und Verbänden zu Themen wie den Zusammenhang zwischen den Werten des Sports und Sanktionen bei vereinsschädigendem Verhalten, rechtssicherem Sanktionieren und den Rechten von Sportvereinen bei Benachteiligung aufgrund ihrer Haltung. Grundlage ist ein rechtswissenschaftliches Gutachten von Prof. Dr. Martin Nolte und Dr. Caroline Bechtel.

Handreichung „RECHTSsicherheit im Sport, Teil 2

Was haben die Werte des Sports mit Sanktionen von vereinsschädigendem Verhalten zu tun? Was muss ich machen, damit ich rechtssicher sanktionieren kann? Welche Rechte habe ich als Sportverein in der Kommune, wenn ich auf Grund meiner klaren, demokratischen Haltung benachteiligt werde?

Handreichung "RECHTSsicherheit im Sport", Teil 1

Muss der Sport politisch oder parteipolitisch neutral sein – und wo genau ist der Unterschied? Muss ich mein Vereinsheim allen Parteien vermieten oder kann ich mir das frei aussuchen? Dürfen wir einen Aufruf zu einer Demonstration unterstützen? Oder ist dann unsere Gemeinnützigkeit in Gefahr?

Muss der Sport politisch oder parteipolitisch neutral sein – und wo genau ist der Unterschied? Muss ich mein Vereinsheim allen Parteien vermieten oder kann ich mir das frei aussuchen? Dürfen wir einen Aufruf zu einer Demonstration unterstützen? Oder ist dann unsere Gemeinnützigkeit in Gefahr?

Vereine und Verbände sehen sich zunehmend mit derartig komplexen und schnell überfordernden Fragen konfrontiert, die gerne gezielt ausgenutzt werden, um den Sport und seine Infrastruktur als Bühne für demokratie- und menschenfeindliche Aktivitäten zu nutzen. Mit dieser Handreichung will die Deutsche Sportjugend für den Umgang mit diesen schwierigen und hochaktuellen Fragen eine größere Handlungssicherheit geben.

Mit dem Informationsflyer „Mit Schutz und Rückendeckung“ gibt die dsj in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Mobile Beratung (BMB) Betroffenen und Beteiligten von rassistischen und menschenfeindlichen Angriffen Rückendeckung, bietet Hinweise zu ersten Schritten bei Vorfällen und liefert Informationen zu Hilfsangeboten und Beratungsstellen.

Flyer "Mit Schutz und Rückendeckung"

Der Informationsflyer „Mit Schutz und Rückendeckung“ bietet Hinweise zu ersten Schritten bei rassistischen und menschenfeindlichen Angriffen und liefert Informationen zu Hilfsangeboten und Beratungsstellen.

Mit dem Informationsflyer „Mit Schutz und Rückendeckung“ gibt die dsj in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Mobile Beratung (BMB) Betroffenen und Beteiligten von rassistischen und menschenfeindlichen Angriffen Rückendeckung, bietet Hinweise zu ersten Schritten bei Vorfällen und liefert Informationen zu Hilfsangeboten und Beratungsstellen.

Artikel

Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit des eigenen Sportvereins oder -verbands bietet viele Anknüpfungspunkte für die Suche nach der Identität des eigenen Vereins, die Erstellung von Leitbildern, die Demokratiebildung oder die Wertevermittlung. Wie erste Schritte in der Erinnerungsarbeit im Sport auf eine interessante, altersgemäße und in die Zukunft gerichtete Art und Weise gestaltet werden können, beschreibt Raimund Lazar, Sozialwissenschaftler und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Gedenkstätte Bergen-Belsen, anhand anschaulicher Beispiele. Zahlreiche Links zu erfolgreichen Projekten, bestehenden Netzwerken und möglichen Partner*innen sowie zu Finanzierungsmöglichkeiten geben einen breiten Überblick und vermitteln große Lust auf die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte.

Videos

Hate Speech im Sport

Empowerndes Video mit Betroffenen

Eine vermeintlich harmlose Veröffentlichung auf Social Media – und schon bricht der Hass über eine*n herein. Hate Speech – hasserfüllte, gezielt verletzende, oft diskriminierende Kommentare im Internet – richtet sich gegen viele Menschen, besonders häufig gegen Angehörige marginalisierter Gruppen oder gegen Menschen, die sich für diese Gruppen einsetzen. Aus solchen Hass-Kommentaren selbst vorzulesen und dazu Stellung zu beziehen, ist eine aktive, empowernde Form der Auseinandersetzung mit Hate Speech.

Mit Keren Vogler (Präsidiumsmitglied für Jugendarbeit bei MAKKABI Deutschland), Carlotta Nwajide (Mitglied Deutsches Nationalteam Rudern) und Marcus Urban (ehemaliger Fußball-Profi, Vorstandsmitglied des Vereins für Vielfalt in Sport und Gesellschaft) haben Personen aus dem Sport dies für ein kraftvolles Video gemacht, um ein Zeichen gegen Hass und Hetze zu setzen. Den eindrucksvollen Schlusspunkt setzt die Berliner Poetry Slammerin Tanasgol Sabbagh.

Hier geht es zum Video auf YouTube

Positionierung mündiger Athlet*innen

Videointerviews mit Nike Lorenz, Johannes Herber und Gunter A. Pilz

Sollten Athlet*innen sich zu (gesellschafts-)politischen Themen äußern dürfen? Und wo hat das im Sport seine Grenzen?

Gesellschaftspolitische Positionierungen von Teams und Athlet*innen sorgen in jedem Fall für Aufmerksamkeit – aber nicht überall für Verständnis. Die Deutsche Sportjugend hat daher Menschen aus unterschiedlichen Positionen im organisierten Sport in Deutschland folgende Fragen gestellt: Wo beginnt (gesellschafts-)politische Meinungsäußerung und wo hat sie im Sport ihre Grenzen? Sollten Athlet*innen sich derart zu Wort melden (dürfen)? Was sind die Voraussetzungen dafür? Und welche Rolle kommt dabei den Verbänden zu?

Hier geht es zum Video mit Nike Lorenz

Hier geht es zum Video mit Johannes Herber

Hier geht es zum Video mit Gunter A. Pilz

Politisch neutral?!

Videointerview mit Angelika Ribler und Dr. Reiner Becker

Was bedeutet "Neutralität" im Sportkontext eigentlich? Welche Form von Beratung kann in diesem Zusammenhang mit wem stattfinden? Und was sind die Gelingensbedingungen für eine erfolgreiche Beratung im Sport?

Zu diesen und weiteren Fragestellungen haben sich die beiden Autor*innen Angelika Ribler (Sportjugend Hessen) und Dr. Reiner Becker (beratungsNetzwerk hessen) in ihrem Artikel "Politisch neutral!? Beratung von Sportvereinen im Spannungsfeld zwischen Neutralität und gesellschaftlicher Verantwortung" auseinandergesetzt und sich dazu in einem Videointerview mit Nina Reip (Geschäftsstelle Netzwerk Sport & Politik) ausgetauscht. Der Artikel ist im Sammelband "Beratung im Kontext Rechtsextremismus" im Wochenschau Verlag erschienen. 

Hier geht es zum Videointerview

Neutralität im Sport

Erklärvideo zur Bedeutung des umstrittenen Neutralitätsbegriffs für den Vereinsalltag

Nach dem Spiel wollen sich zwei Spieler* nicht abklatschen, weil einer schwul sein soll. Dabei wollten wir uns doch für Diversity einsetzen. Oder: Eine Partei möchte ihre sportpolitischen Aktivitäten bei unserer Mitgliederversammlung vorstellen. In der Satzung steht aber, dass unser Verein „parteipolitisch neutral“ sein soll. Was nun?

Im Vereinsalltag sind wir häufig mit schwierigen Fragestellungen rund um das Thema "Neutralität" konfrontiert. Das Video "Neutralität im Sport" bietet eine erste Orientierung für den Umgang damit und möchte dazu ermutigen, Haltung statt Neutralität einzunehmen.

Hier geht es zum Video auf YouTube

Interviews

Hate Speech im Sport

Empowerndes Video mit Betroffenen

Eine vermeintlich harmlose Veröffentlichung auf Social Media – und schon bricht der Hass über eine*n herein. Hate Speech – hasserfüllte, gezielt verletzende, oft diskriminierende Kommentare im Internet – richtet sich gegen viele Menschen, besonders häufig gegen Angehörige marginalisierter Gruppen oder gegen Menschen, die sich für diese Gruppen einsetzen. Aus solchen Hass-Kommentaren selbst vorzulesen und dazu Stellung zu beziehen, ist eine aktive, empowernde Form der Auseinandersetzung mit Hate Speech.

Mit Keren Vogler (Präsidiumsmitglied für Jugendarbeit bei MAKKABI Deutschland), Carlotta Nwajide (Mitglied Deutsches Nationalteam Rudern) und Marcus Urban (ehemaliger Fußball-Profi, Vorstandsmitglied des Vereins für Vielfalt in Sport und Gesellschaft) haben Personen aus dem Sport dies für ein kraftvolles Video gemacht, um ein Zeichen gegen Hass und Hetze zu setzen. Den eindrucksvollen Schlusspunkt setzt die Berliner Poetry Slammerin Tanasgol Sabbagh.

Hier geht es zum Video auf YouTube

Positionierung mündiger Athlet*innen

Videointerviews mit Nike Lorenz, Johannes Herber und Gunter A. Pilz

Sollten Athlet*innen sich zu (gesellschafts-)politischen Themen äußern dürfen? Und wo hat das im Sport seine Grenzen?

Gesellschaftspolitische Positionierungen von Teams und Athlet*innen sorgen in jedem Fall für Aufmerksamkeit – aber nicht überall für Verständnis. Die Deutsche Sportjugend hat daher Menschen aus unterschiedlichen Positionen im organisierten Sport in Deutschland folgende Fragen gestellt: Wo beginnt (gesellschafts-)politische Meinungsäußerung und wo hat sie im Sport ihre Grenzen? Sollten Athlet*innen sich derart zu Wort melden (dürfen)? Was sind die Voraussetzungen dafür? Und welche Rolle kommt dabei den Verbänden zu?

Hier geht es zum Video mit Nike Lorenz

Hier geht es zum Video mit Johannes Herber

Hier geht es zum Video mit Gunter A. Pilz

Politisch neutral?!

Videointerview mit Angelika Ribler und Dr. Reiner Becker

Was bedeutet "Neutralität" im Sportkontext eigentlich? Welche Form von Beratung kann in diesem Zusammenhang mit wem stattfinden? Und was sind die Gelingensbedingungen für eine erfolgreiche Beratung im Sport?

Zu diesen und weiteren Fragestellungen haben sich die beiden Autor*innen Angelika Ribler (Sportjugend Hessen) und Dr. Reiner Becker (beratungsNetzwerk hessen) in ihrem Artikel "Politisch neutral!? Beratung von Sportvereinen im Spannungsfeld zwischen Neutralität und gesellschaftlicher Verantwortung" auseinandergesetzt und sich dazu in einem Videointerview mit Nina Reip (Geschäftsstelle Netzwerk Sport & Politik) ausgetauscht. Der Artikel ist im Sammelband "Beratung im Kontext Rechtsextremismus" im Wochenschau Verlag erschienen. 

Hier geht es zum Videointerview

Perspektive Praxis

Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit des eigenen Sportvereins oder -verbands bietet viele Anknüpfungspunkte für die Suche nach der Identität des eigenen Vereins, die Erstellung von Leitbildern, die Demokratiebildung oder die Wertevermittlung. Wie erste Schritte in der Erinnerungsarbeit im Sport auf eine interessante, altersgemäße und in die Zukunft gerichtete Art und Weise gestaltet werden können, beschreibt Raimund Lazar, Sozialwissenschaftler und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Gedenkstätte Bergen-Belsen, anhand anschaulicher Beispiele. Zahlreiche Links zu erfolgreichen Projekten, bestehenden Netzwerken und möglichen Partner*innen sowie zu Finanzierungsmöglichkeiten geben einen breiten Überblick und vermitteln große Lust auf die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte.

Was haben die Werte des Sports mit Sanktionen von vereinsschädigendem Verhalten zu tun? Was muss ich machen, damit ich rechtssicher sanktionieren kann? Welche Rechte habe ich als Sportverein in der Kommune, wenn ich auf Grund meiner klaren, demokratischen Haltung benachteiligt werde?

Diese weitere Handreichung beantwortet häufig gestellte Fragen von Vereinen und Verbänden zu Themen wie den Zusammenhang zwischen den Werten des Sports und Sanktionen bei vereinsschädigendem Verhalten, rechtssicherem Sanktionieren und den Rechten von Sportvereinen bei Benachteiligung aufgrund ihrer Haltung. Grundlage ist ein rechtswissenschaftliches Gutachten von Prof. Dr. Martin Nolte und Dr. Caroline Bechtel.

Handreichung „RECHTSsicherheit im Sport, Teil 2

Was haben die Werte des Sports mit Sanktionen von vereinsschädigendem Verhalten zu tun? Was muss ich machen, damit ich rechtssicher sanktionieren kann? Welche Rechte habe ich als Sportverein in der Kommune, wenn ich auf Grund meiner klaren, demokratischen Haltung benachteiligt werde?

Handreichung "RECHTSsicherheit im Sport", Teil 1

Muss der Sport politisch oder parteipolitisch neutral sein – und wo genau ist der Unterschied? Muss ich mein Vereinsheim allen Parteien vermieten oder kann ich mir das frei aussuchen? Dürfen wir einen Aufruf zu einer Demonstration unterstützen? Oder ist dann unsere Gemeinnützigkeit in Gefahr?

Muss der Sport politisch oder parteipolitisch neutral sein – und wo genau ist der Unterschied? Muss ich mein Vereinsheim allen Parteien vermieten oder kann ich mir das frei aussuchen? Dürfen wir einen Aufruf zu einer Demonstration unterstützen? Oder ist dann unsere Gemeinnützigkeit in Gefahr?

Vereine und Verbände sehen sich zunehmend mit derartig komplexen und schnell überfordernden Fragen konfrontiert, die gerne gezielt ausgenutzt werden, um den Sport und seine Infrastruktur als Bühne für demokratie- und menschenfeindliche Aktivitäten zu nutzen. Mit dieser Handreichung will die Deutsche Sportjugend für den Umgang mit diesen schwierigen und hochaktuellen Fragen eine größere Handlungssicherheit geben.

Mit dem Informationsflyer „Mit Schutz und Rückendeckung“ gibt die dsj in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Mobile Beratung (BMB) Betroffenen und Beteiligten von rassistischen und menschenfeindlichen Angriffen Rückendeckung, bietet Hinweise zu ersten Schritten bei Vorfällen und liefert Informationen zu Hilfsangeboten und Beratungsstellen.

Mit dem Informationsflyer „Mit Schutz und Rückendeckung“ gibt die dsj in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Mobile Beratung (BMB) Betroffenen und Beteiligten von rassistischen und menschenfeindlichen Angriffen Rückendeckung, bietet Hinweise zu ersten Schritten bei Vorfällen und liefert Informationen zu Hilfsangeboten und Beratungsstellen.

Materialien der dsj

Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit des eigenen Sportvereins oder -verbands bietet viele Anknüpfungspunkte für die Suche nach der Identität des eigenen Vereins, die Erstellung von Leitbildern, die Demokratiebildung oder die Wertevermittlung. Wie erste Schritte in der Erinnerungsarbeit im Sport auf eine interessante, altersgemäße und in die Zukunft gerichtete Art und Weise gestaltet werden können, beschreibt Raimund Lazar, Sozialwissenschaftler und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Gedenkstätte Bergen-Belsen, anhand anschaulicher Beispiele. Zahlreiche Links zu erfolgreichen Projekten, bestehenden Netzwerken und möglichen Partner*innen sowie zu Finanzierungsmöglichkeiten geben einen breiten Überblick und vermitteln große Lust auf die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte.

Was haben die Werte des Sports mit Sanktionen von vereinsschädigendem Verhalten zu tun? Was muss ich machen, damit ich rechtssicher sanktionieren kann? Welche Rechte habe ich als Sportverein in der Kommune, wenn ich auf Grund meiner klaren, demokratischen Haltung benachteiligt werde?

Diese weitere Handreichung beantwortet häufig gestellte Fragen von Vereinen und Verbänden zu Themen wie den Zusammenhang zwischen den Werten des Sports und Sanktionen bei vereinsschädigendem Verhalten, rechtssicherem Sanktionieren und den Rechten von Sportvereinen bei Benachteiligung aufgrund ihrer Haltung. Grundlage ist ein rechtswissenschaftliches Gutachten von Prof. Dr. Martin Nolte und Dr. Caroline Bechtel.

Muss der Sport politisch oder parteipolitisch neutral sein – und wo genau ist der Unterschied? Muss ich mein Vereinsheim allen Parteien vermieten oder kann ich mir das frei aussuchen? Dürfen wir einen Aufruf zu einer Demonstration unterstützen? Oder ist dann unsere Gemeinnützigkeit in Gefahr?

Vereine und Verbände sehen sich zunehmend mit derartig komplexen und schnell überfordernden Fragen konfrontiert, die gerne gezielt ausgenutzt werden, um den Sport und seine Infrastruktur als Bühne für demokratie- und menschenfeindliche Aktivitäten zu nutzen. Mit dieser Handreichung will die Deutsche Sportjugend für den Umgang mit diesen schwierigen und hochaktuellen Fragen eine größere Handlungssicherheit geben.

Mit dem Informationsflyer „Mit Schutz und Rückendeckung“ gibt die dsj in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Mobile Beratung (BMB) Betroffenen und Beteiligten von rassistischen und menschenfeindlichen Angriffen Rückendeckung, bietet Hinweise zu ersten Schritten bei Vorfällen und liefert Informationen zu Hilfsangeboten und Beratungsstellen.

Mit dem Informationsflyer „Mit Schutz und Rückendeckung“ gibt die dsj in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Mobile Beratung (BMB) Betroffenen und Beteiligten von rassistischen und menschenfeindlichen Angriffen Rückendeckung, bietet Hinweise zu ersten Schritten bei Vorfällen und liefert Informationen zu Hilfsangeboten und Beratungsstellen.

Hate Speech im Sport

Empowerndes Video mit Betroffenen

Eine vermeintlich harmlose Veröffentlichung auf Social Media – und schon bricht der Hass über eine*n herein. Hate Speech – hasserfüllte, gezielt verletzende, oft diskriminierende Kommentare im Internet – richtet sich gegen viele Menschen, besonders häufig gegen Angehörige marginalisierter Gruppen oder gegen Menschen, die sich für diese Gruppen einsetzen. Aus solchen Hass-Kommentaren selbst vorzulesen und dazu Stellung zu beziehen, ist eine aktive, empowernde Form der Auseinandersetzung mit Hate Speech.

Mit Keren Vogler (Präsidiumsmitglied für Jugendarbeit bei MAKKABI Deutschland), Carlotta Nwajide (Mitglied Deutsches Nationalteam Rudern) und Marcus Urban (ehemaliger Fußball-Profi, Vorstandsmitglied des Vereins für Vielfalt in Sport und Gesellschaft) haben Personen aus dem Sport dies für ein kraftvolles Video gemacht, um ein Zeichen gegen Hass und Hetze zu setzen. Den eindrucksvollen Schlusspunkt setzt die Berliner Poetry Slammerin Tanasgol Sabbagh.

Hier geht es zum Video auf YouTube

Positionierung mündiger Athlet*innen

Videointerviews mit Nike Lorenz, Johannes Herber und Gunter A. Pilz

Sollten Athlet*innen sich zu (gesellschafts-)politischen Themen äußern dürfen? Und wo hat das im Sport seine Grenzen?

Gesellschaftspolitische Positionierungen von Teams und Athlet*innen sorgen in jedem Fall für Aufmerksamkeit – aber nicht überall für Verständnis. Die Deutsche Sportjugend hat daher Menschen aus unterschiedlichen Positionen im organisierten Sport in Deutschland folgende Fragen gestellt: Wo beginnt (gesellschafts-)politische Meinungsäußerung und wo hat sie im Sport ihre Grenzen? Sollten Athlet*innen sich derart zu Wort melden (dürfen)? Was sind die Voraussetzungen dafür? Und welche Rolle kommt dabei den Verbänden zu?

Hier geht es zum Video mit Nike Lorenz

Hier geht es zum Video mit Johannes Herber

Hier geht es zum Video mit Gunter A. Pilz

Politisch neutral?!

Videointerview mit Angelika Ribler und Dr. Reiner Becker

Was bedeutet "Neutralität" im Sportkontext eigentlich? Welche Form von Beratung kann in diesem Zusammenhang mit wem stattfinden? Und was sind die Gelingensbedingungen für eine erfolgreiche Beratung im Sport?

Zu diesen und weiteren Fragestellungen haben sich die beiden Autor*innen Angelika Ribler (Sportjugend Hessen) und Dr. Reiner Becker (beratungsNetzwerk hessen) in ihrem Artikel "Politisch neutral!? Beratung von Sportvereinen im Spannungsfeld zwischen Neutralität und gesellschaftlicher Verantwortung" auseinandergesetzt und sich dazu in einem Videointerview mit Nina Reip (Geschäftsstelle Netzwerk Sport & Politik) ausgetauscht. Der Artikel ist im Sammelband "Beratung im Kontext Rechtsextremismus" im Wochenschau Verlag erschienen. 

Hier geht es zum Videointerview

Neutralität im Sport

Erklärvideo zur Bedeutung des umstrittenen Neutralitätsbegriffs für den Vereinsalltag

Nach dem Spiel wollen sich zwei Spieler* nicht abklatschen, weil einer schwul sein soll. Dabei wollten wir uns doch für Diversity einsetzen. Oder: Eine Partei möchte ihre sportpolitischen Aktivitäten bei unserer Mitgliederversammlung vorstellen. In der Satzung steht aber, dass unser Verein „parteipolitisch neutral“ sein soll. Was nun?

Im Vereinsalltag sind wir häufig mit schwierigen Fragestellungen rund um das Thema "Neutralität" konfrontiert. Das Video "Neutralität im Sport" bietet eine erste Orientierung für den Umgang damit und möchte dazu ermutigen, Haltung statt Neutralität einzunehmen.

Hier geht es zum Video auf YouTube

Andere

Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit des eigenen Sportvereins oder -verbands bietet viele Anknüpfungspunkte für die Suche nach der Identität des eigenen Vereins, die Erstellung von Leitbildern, die Demokratiebildung oder die Wertevermittlung. Wie erste Schritte in der Erinnerungsarbeit im Sport auf eine interessante, altersgemäße und in die Zukunft gerichtete Art und Weise gestaltet werden können, beschreibt Raimund Lazar, Sozialwissenschaftler und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Gedenkstätte Bergen-Belsen, anhand anschaulicher Beispiele. Zahlreiche Links zu erfolgreichen Projekten, bestehenden Netzwerken und möglichen Partner*innen sowie zu Finanzierungsmöglichkeiten geben einen breiten Überblick und vermitteln große Lust auf die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte.

Was haben die Werte des Sports mit Sanktionen von vereinsschädigendem Verhalten zu tun? Was muss ich machen, damit ich rechtssicher sanktionieren kann? Welche Rechte habe ich als Sportverein in der Kommune, wenn ich auf Grund meiner klaren, demokratischen Haltung benachteiligt werde?

Diese weitere Handreichung beantwortet häufig gestellte Fragen von Vereinen und Verbänden zu Themen wie den Zusammenhang zwischen den Werten des Sports und Sanktionen bei vereinsschädigendem Verhalten, rechtssicherem Sanktionieren und den Rechten von Sportvereinen bei Benachteiligung aufgrund ihrer Haltung. Grundlage ist ein rechtswissenschaftliches Gutachten von Prof. Dr. Martin Nolte und Dr. Caroline Bechtel.

Handreichung „RECHTSsicherheit im Sport, Teil 2

Was haben die Werte des Sports mit Sanktionen von vereinsschädigendem Verhalten zu tun? Was muss ich machen, damit ich rechtssicher sanktionieren kann? Welche Rechte habe ich als Sportverein in der Kommune, wenn ich auf Grund meiner klaren, demokratischen Haltung benachteiligt werde?

Handreichung "RECHTSsicherheit im Sport", Teil 1

Muss der Sport politisch oder parteipolitisch neutral sein – und wo genau ist der Unterschied? Muss ich mein Vereinsheim allen Parteien vermieten oder kann ich mir das frei aussuchen? Dürfen wir einen Aufruf zu einer Demonstration unterstützen? Oder ist dann unsere Gemeinnützigkeit in Gefahr?

Muss der Sport politisch oder parteipolitisch neutral sein – und wo genau ist der Unterschied? Muss ich mein Vereinsheim allen Parteien vermieten oder kann ich mir das frei aussuchen? Dürfen wir einen Aufruf zu einer Demonstration unterstützen? Oder ist dann unsere Gemeinnützigkeit in Gefahr?

Vereine und Verbände sehen sich zunehmend mit derartig komplexen und schnell überfordernden Fragen konfrontiert, die gerne gezielt ausgenutzt werden, um den Sport und seine Infrastruktur als Bühne für demokratie- und menschenfeindliche Aktivitäten zu nutzen. Mit dieser Handreichung will die Deutsche Sportjugend für den Umgang mit diesen schwierigen und hochaktuellen Fragen eine größere Handlungssicherheit geben.

Mit dem Informationsflyer „Mit Schutz und Rückendeckung“ gibt die dsj in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Mobile Beratung (BMB) Betroffenen und Beteiligten von rassistischen und menschenfeindlichen Angriffen Rückendeckung, bietet Hinweise zu ersten Schritten bei Vorfällen und liefert Informationen zu Hilfsangeboten und Beratungsstellen.

Mit dem Informationsflyer „Mit Schutz und Rückendeckung“ gibt die dsj in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Mobile Beratung (BMB) Betroffenen und Beteiligten von rassistischen und menschenfeindlichen Angriffen Rückendeckung, bietet Hinweise zu ersten Schritten bei Vorfällen und liefert Informationen zu Hilfsangeboten und Beratungsstellen.

Themendossier "Sport, Werte und Politik"

Heft 2

Ist Sport politisch – und darf er das überhaupt sein?
Das zweite Heft nimmt die Umsetzung der Thematik in der Vereins- und Verbandspraxis im und jenseits des Sports in den Blick.

Themendossier "Sport, Werte und Politik"

Heft 1

Ist Sport politisch – und darf er das überhaupt sein?
Das erste Heft bietet einen thematischen Einstieg mit wissenschaftsbasierten Überblickstexten sowie Beiträgen, die den Zusammenhang der Thematik mit dem Sport verdeutlichen.

Ist Sport politisch – und darf er das überhaupt sein?
Das zweite Heft nimmt die Umsetzung der Thematik in der Vereins- und Verbandspraxis im und jenseits des Sports in den Blick. Anknüpfend an die Materialien zu „RECHTSsicherheit im Sport“ enthält das Dossier zudem einen Beitrag zum Umgang mit rechtsextremen Vereinsmitgliedern sowie Satzungsbausteine für eine rechtssichere Handlungsgrundlage als Verband oder Verein.

Ist Sport politisch – und darf er das überhaupt sein?
Das erste Heft bietet einen Einstieg in das Spannungsfeld von Sport, Werten und Politik mit wissenschaftsbasierten Überblickstexten sowie spannenden Diskussionsbeiträgen, die den Zusammenhang der Thematik mit dem Sport verdeutlichen.